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Die Tiefe und Breite der Innovation in der Display-Industrie (I)

TechBlick Höhepunkte


Diese Woche veröffentlichen wir eine Reihe von zwei Artikeln, die die Tiefe und Breite der Innovationen in der Display-Industrie beleuchten. Dieser Artikel enthält mehr als 40 einzelne Bilder und Diagramme, die verschiedene Innovationen in den Bereichen microLED, microOLEDs, Quantenpunkte, gedruckte Displays, Phosphore, TFTs, KI in Displays, reflektierende Displays, Nanoimprinting, AR/VR und darüber hinaus zeigen. Das Inhaltsverzeichnis zu diesem Artikel finden Sie unten.


In diesem Artikel:

  • Setzen Sie auf die richtige Display-Technologie für die Zukunft

  • Bildgebung hinter dem Display und künstliche Intelligenz für die Zukunft von Videokonferenzen

  • Laser-induzierte Vorwärtsübertragung und photonisches Löten für großflächige microLED-Displays

  • Patronenbasierter Druck im microLED-Transfer

  • Xerografiebasierte, digital gesteuerte Mikromontage für die Ãœbertragung von Mikro-LEDs und Mikrochips

  • Band-auf-Rolle-Ansatz zur Skalierung von Mikro-LED-Anzeigen

  • Ermöglichung des epitaktischen Wachstums von GaN-LEDs auf großflächigen Substraten (im Vergleich zu Wafern)

  • Auf dem Weg zu maskenfreien, direkt strukturierten RGB-MikroOLEDs mit hohem PPI

  • Direkt strukturierte (über Maske) MikroOLED mit hohem PPI

  • Drucken bei der Kachelung und Ãœbertragung/Bestückung von Mini- und Mikro-LEDs

  • Ultrapräzisionsdruck bei Display-Reparaturen

  • Erstellung von 130% dehnbaren microLED-Displays für das Gesundheitswesen

  • Setzen von Maßstäben für die Bewertung der Zuverlässigkeit von flexiblen/rollbaren Displays

  • Ultradünnes Glas mit <2µm Biegeradius


Alle in diesen Artikeln vorgestellten Innovationen stammen von Unternehmen, die auf unserer kommenden LIVE-Veranstaltung (Online-Veranstaltung) über Innovationen und Markttrends im Bereich Displays präsentieren oder ausstellen. Diese Veranstaltung findet in knapp zwei Wochen, am 14. und 16. Juli 2021, statt.

 

Fügen Sie die Veranstaltungstermine zu Ihrem Kalender hinzu: Google Calendar | Microsoft Outlook Calendar | Office 365 Calendar | Yahoo Calendar

 

Mit einer einzigen Jahreskarte können Sie an allen unseren LIVE-Veranstaltungen online teilnehmen, sich online mit der Community austauschen und vernetzen und an unseren Meisterkursen teilnehmen. Sehen Sie hier, wie unser Networking und virtuelles Zusammenkommen funktioniert


Mit dem Jahrespass haben Sie außerdem Zugriff auf eine ständig wachsende Netflix-ähnliche Bibliothek mit aktuellen Präsentationen zu neuen Technologien (derzeit 160 Präsentationen).


Das vollständige Programm können Sie hier einsehen. Bis zum 7. Juni 2021 können Sie Ihre Jahreskarte für nur 450 Euro pro Jahr mit dem 10%-Rabattcode 10%DiscountAA erwerben.


Die Redner umfassen


Und viele mehr...


 

Setzen Sie auf die richtige Display-Technologie für die Zukunft


Nach dem Niedergang des Plasmas dominiert LCD seit mehr als einem Jahrzehnt den Fernsehmarkt. OLED galt einst als sicherer Gewinner für die nächste Generation von Großbildtechnologien. Schließlich bietet es unendlichen Kontrast, perfektes Schwarz, lebendige Farben und Befürworter haben lange versprochen, dass die Kosten letztendlich mit denen von LCD übereinstimmen oder diese sogar übertreffen werden. Letzteres Versprechen konnte OLED jedoch nicht einlösen.


In der Zwischenzeit sinken die Kosten für LCD-Bildschirme weiter, während Leistung und Größe zunehmen: Quantum Dots sind in hochwertigen LCD-Fernsehern bereits weit verbreitet und halten nun auch Einzug in Mittelklassemodelle. MiniLED-Hintergrundbeleuchtung wird von den meisten Fernsehgeräteherstellern in ihren 2021er Flaggschiffmodellen verwendet. Neue Technologien sind im Kommen. Die ersten QD-OLED-Panels dürften im Laufe des Jahres 2021 erhältlich sein. Längerfristig sind microLED, Nanorod-LEDs und QLEDs vielversprechende Alternativen für TV-Anwendungen.


Aber OLED sind nicht untätig. Bessere Materialien wie TADF oder phosphoreszierendes Blau könnten die Leistung in Bezug auf Helligkeit und Farbe verbessern, und der Tintenstrahldruck könnte endlich dazu beitragen, das Kostenversprechen zu erfüllen. Diese Fülle an neuen Technologien ist für den Verbraucher sehr interessant.

Für die Hersteller von Bildschirmen stellt sie sowohl eine Chance als auch ein strategisches Problem dar: Die Entwicklung fortschrittlicher Bildschirmtechnologien und die Einrichtung der Produktionsstätten kosten Milliarden von Dollar. Wie können sie sicherstellen, dass sie auf die richtige Technologie setzen?


Auf der TechBlick wird Yole seine Sicht der Technologietrends in der Display-Industrie, insbesondere im mittleren und großen Segment, vorstellen. Das folgende Schema ist eine Momentaufnahme dieser Trends. Im OLED-Bereich sind wir von der weißen OLED mit Boden- zu der mit Top-Emission übergegangen. Jetzt bewegen wir uns auf QD-OLED zu.


Wenn Sie mehr erfahren möchten, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online)-Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Lighting teil: Innovationen und Markttrends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte





Bildgebung hinter dem Bildschirm und künstliche Intelligenz prägen die Zukunft der Videokonferenzen


Heutzutage verbringen wir den ganzen Tag vor dem Computer und führen ein Videogespräch nach dem anderen. Oft ist die Kamera nicht gut positioniert, was dem Gespräch ein unangenehmes und unnatürliches Gefühl verleiht. Tatsächlich wird häufig beklagt, dass sich die Unterhaltung nicht natürlich anfühlt und man Hinweise auf die Körpersprache vermisst. Das wird sich mit der Zeit ändern.


Ein wichtiger Trend ist die Abbildung durch den Bildschirm (im Gegensatz zur Kamera am oberen Rand). Dies wird eine viel bessere und natürlichere Sicht ermöglichen. Die Herausforderung besteht natürlich darin, dass die Transmission durch den Bildschirm gering ist. Bei LCDs liegt das offene Seitenverhältnis bei etwa 53 %. Außerdem ist die Transmission im IR-Bereich viel höher als im sichtbaren Bereich. In der Tat entwickeln viele Anbieter jetzt Displayfolien, die IR-transparent sind. So kann man eine LED-Laserquelle und eine IR-empfindliche Kamera hinter dem Bildschirm anbringen.


Die Fortschritte in der maschinellen Bildverarbeitung werden bei Displays eine unglaublich wichtige Rolle spielen. Neutrale Netzwerke werden entwickelt, um Gesichtserkennungen und später Blick-, Unschärfe-, Skalen- und Positionskorrekturen anzubieten, um die Unterhaltung so natürlich wie möglich zu gestalten.


Dies ist ein extrem heißer Trend im Bereich der Displays, sowohl im Hinblick auf die Entwicklung von Algorithmen als auch auf die Entwicklung von Displays, die IR-transparent sind. Alle Akteure auf diesem Gebiet sind daran beteiligt. Bei TechBlick werden Sie von einem der führenden Forschungsteams auf diesem Gebiet, Microsoft, hören, das die neuesten Entwicklungen auf diesem Gebiet vorantreibt.


Um mehr zu erfahren, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online) Konferenz von TechBlick über Displays & Beleuchtung teil: Innovationen und Markttrends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte teil.




Laser-induzierte Vorwärtsübertragung und photonisches Löten für großflächige microLED-Displays


Holst steht an der Spitze der Innovation in der gedruckten, flexiblen und großflächigen Elektronik. Sie geben oft das Tempo und die Richtung der Forschung vor. In diesem Fall haben sie an vielen Technologien gearbeitet, die, wenn sie zusammengebracht werden, eine großflächige, schnelle Mikro-LED-Montage ermöglichen können.

Das R2R-Photolöten auf flexiblem Substrat ist eine hervorragende Methode, die das Löten (Anbringen) von Mikro-LEDs auf dem Substrat beschleunigen kann. Wenn es optimiert ist, kann es in der Größenordnung von Millisekunden stattfinden (im Vergleich zu den Zeitskalen des klassischen Reflow-Lötens oder der Wärmehärtung für ECAs).


LIFT oder laserinduzierter Vorwärtstransfer bietet eine Möglichkeit, die Mikro-LEDs mit hoher Geschwindigkeit auf das Substrat zu übertragen. Dabei dringen die Pulse eines ultravioletten (Excimer-)Lasers durch die Rückseite des Trägers, der transparent ist. Das Laserlicht wird in der dünnen Klebstoffschicht, die die µLEDs auf dem temporären Träger hält, absorbiert und verdampft sie. Dadurch werden die µLEDs physikalisch abgesprengt und auf die endgültige Anzeigetafel geschoben, die in engem Kontakt damit steht. Der Klebstoff auf der endgültigen Glasplatte hält die µLEDs an ihrem Platz. Mit dieser Methode lassen sich auf Saphir hergestellte LEDs kostengünstig und mit hoher Geschwindigkeit auf große Flächen übertragen.


Um mehr zu erfahren, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online)-Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Lighting teil: Innovationen und Markttrends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte





Patronenbasierter Druck im microLED-Transfer


Eine der größten Herausforderungen bei der Herstellung von Mikro-LEDs ist ein Transferprozess mit hoher Ausbeute (>>99,999%) und hohem Durchsatz. Es wurden bereits viele Ansätze entwickelt. Einige interessante Techniken beinhalten eine Form des Druckens (Stempeltransfer, R2R, etc.). Hier möchte ich nur zwei interessante Ansätze hervorheben.


Der erste stammt von VueReal, die einen Ansatz auf Kartuschenbasis entwickeln. Das Verfahren ist unten dargestellt. Hier wird das Spendersubstrat, das die Mikrochips enthält, mit dem Empfängersubstrat in Kontakt gebracht. Die beiden Substrate werden dann ausgerichtet, bevor die Übertragung stattfindet. Um die Kraft zu überwinden, die die Mikrochips an den Spendersubstraten festhält, muss ein Kraftmechanismus angewendet werden. Diese Kraft ist wahrscheinlich eine Kombination aus thermischer und mechanischer Kraft.

VueReal-Partner haben Zugang zu produktionsfertigen End-to-End-Werkzeugen, zu einem verifizierten Mikro-LED- und Cartridge-Prozess mit hoher Ausbeute (99,999 %) und zu einem kommerziell erhältlichen Mikrodrucker-Werkzeug für 30x40 cm2-Substrate mit VueReal-Technologie.


Um mehr zu erfahren, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online) Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Lighting teil: Innovations & Market Trends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte teil.




Xerografisch gesteuerte Mikromontage für die Übertragung von Mikro-LEDs und Mikrochips


Eine weitere interessante Entwicklung, die sich in einem früheren Stadium befindet, stammt von Parc, einem Xerox-Unternehmen. Die Idee basiert auf dem xerografischen Druck. Dabei werden Mikrochips wie z. B. Mikro-GaN-LEDs in einer Lösung suspendiert. Sie werden dann auf ein aktives Matrixsubstrat gegossen, das eine 2D-Anordnung von Elektroden steuert, die eine elektrostatische Kraft erzeugen, um die einzelnen Chips unter dem Blick einer Kamera räumlich zu bewegen.


Der Demonstrator aus dem Jahr 2021 ist noch klein (2,5 x 2,5 cm) und besteht aus 50um-LEDs, für die noch keine Ertragsdaten vorliegen. Der Montageprozess erfolgt mit Hilfe eines Projektors, der ein Fotoschalter-Array ansteuert. Der Montageprozess, von der ungeordneten Massenabscheidung aus der Flüssigkeit bis zur endgültigen Ausrichtung, ist unten dargestellt. Derzeit ist er zu langsam, aber eine Verbesserung um eine Größenordnung könnte ihn wettbewerbsfähig machen.

Das Verfahren hat ein interessantes Entwicklungspotenzial, da es keine spezielle Mikrochipstruktur erfordert. Die Ausrichtung und Positionierung ist außerdem softwaregesteuert, so dass beliebige und komplexe Formen möglich sind.


Um mehr zu erfahren, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online)-Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Lighting teil: Innovationen und Markttrends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte





Band-auf-Rolle-Ansatz zur Skalierung von microLED-Displays


Es gibt viele unglaubliche Innovationen auf dem Gebiet der Mikro-LEDs. Eine weitere, die wir hervorheben möchten, ist die Entwicklung einer Methode zur Montage großflächiger microLED-Displays mit Hilfe von Klebebändern auf Rollen.


Dies ist unten dargestellt. Hier werden die Mikro-LEDs zunächst auf eine größere Platte übertragen und dann in kleinere Kacheln geschnitten. Die Kacheln werden einem Prüfschritt unterzogen, und das schwarze Füllmaterial wird hinzugefügt, um den Kontrast zu erhöhen. Die Titel werden dann auf eine Spule aufgewickelt, wodurch ein Tape-on-Reel-Verfahren entsteht, das den Bau großer microLED-Displays in einem SMT-ähnlichen Prozess ermöglicht! Dies ist eine sehr interessante Innovation auf diesem Gebiet von PlayNitride.


Um mehr zu erfahren, besuchen Sie TechBlick's kommende interaktive LIVE(online) Konferenz über Displays & Beleuchtung: Innovations & Market Trends (14-16 Juli 2021) mit einer Jahreskarte




Ermöglichung des epitaktischen Wachstums von GaN-LEDs auf großflächigen Substraten (im Vergleich zu Wafern)


Die Epitaxie zur Herstellung von GaN-LEDs wird heute auf starren Einkristallwafern durchgeführt. Dies führt zu qualitativ hochwertigen LED-Wafern mit geringen Fehlern, allerdings nur auf begrenzten Flächen. Aber was wäre, wenn LEDs auf großflächigen Substraten wie Glas oder Metallfolien gezüchtet werden könnten?


iBeam Materials entwickelt eine neue Technologie für die großflächige LED-Epitaxie. Unter Verwendung eines dünnen Metallfoliensubstrats kann iBeam die Einkristallvorlagen für LEDs in einem Rolle-zu-Rolle-Verfahren (R2R) herstellen. Der Schlüssel zu diesem Prozess ist eine mit Ionenstrahlen ausgerichtete Schicht, die sich zwischen der Metallfolie und der epitaktischen GaN-Schicht befindet. Auf diese Weise können epitaktische GaN-Schichten auf sehr großen Flächen und potenziell zu sehr niedrigen Kosten hergestellt werden, was eine großflächige monolithische Integration von optischen und Transistorbauelementen ermöglicht.


Diese Technologie ist sehr interessant, auch wenn sie sich noch auf einem niedrigen technologischen Niveau befindet. Sie verfügt nur über einen winzigen, fast vernachlässigbaren Bruchteil der Erfahrungen, die die waferbasierte LED-Industrie gesammelt hat. QY, Lebensdauer, Wirtschaftlichkeit und andere wichtige Faktoren des Wachstums von GaN-LEDs auf großflächigen Substraten müssen erst noch vollständig bewertet werden. Nichtsdestotrotz ist es ein vielversprechender Ansatz.


Um mehr zu erfahren, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online) Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Lighting teil: Innovations & Market Trends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte teil.




Auf dem Weg zu maskenfreien, direkt strukturierten RGB-MikroOLEDs mit hohem PPI


Der Bedarf an hellen Mikrodisplays mit hohem PPI liegt auf der Hand, insbesondere bei AR/VR-Brillen. Mikro-OLED sind eine ausgereifte Technologieoption, vor allem wenn es um die weiße OLED- plus Farbfiltertechnologie geht.


In der nachstehenden Tabelle werden verschiedene Optionen miteinander verglichen. Die Kombination aus weißem OLED und Farbfilter hat einen hohen PPI-Wert, aber eine begrenzte Helligkeit (Farbfilter verbrauchen 1/3 des Stroms). Die direkte RGB-OLED kann eine höhere Helligkeit aufweisen, aber der PPI-Wert ist derzeit nicht so hoch.


Imec entwickelt eine interessante RGB-OLED-Technologie, die auf der direkten Fotolithografie von OLED basiert. In den vergangenen Jahren hatte das Unternehmen einfarbige Displays gezeigt. Jetzt wird ein Weg zu RGB-Displays mit hohem PPI aufgezeigt.


Als Treiberschaltung setzt Imec die BEOL-Technologie ein, um IGZO-TFTs zu realisieren, die 3,6µm RGB-fähige Pixel ermöglichen, was 7055ppi entspricht. Parallel dazu werden eine spezielle Fertigungslinie und ein einziger Prozessablauf für die Entwicklung von photolithisch gemusterten RGB-MikroOLEDs entwickelt. Der vorgeschlagene Prozess ist unten dargestellt.


Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen, da noch viele Herausforderungen zu bewältigen sind, insbesondere die Minimierung der Degradation während des Ätzens, der Plasmabestrahlung, des Kammerwechsels, der thermischen und UV-Schritte usw. Nichtsdestotrotz wird Imec auf der TechBlick Ergebnisse präsentieren, die zeigen, dass die Lebensdauer der OLEDs mit und ohne Strukturierung (T95@1000 nits >200h) nicht merklich abnimmt.

Um mehr zu erfahren, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online)-Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Lighting teil: Innovationen und Markttrends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte teil.





Direkt strukturierte (über Maske) microOLED mit hohem PPI


eMagin ist der Technologieführer bei RGB-MikroOLED-Bildschirmen mit hohem PPI und hoher Helligkeit. Im Laufe der Jahre hat das Unternehmen hervorragende Fortschritte gemacht. Sie sind von 20k cd/qm im Jahr 2011 auf etwa 7000 cd/qm im Jahr 2021 gestiegen, wobei das kurzfristige Ziel bei 10000 cd/qm und das mittelfristige Ziel (2023) bei 28000 cd/qm liegt. Die Auflösung hat sich von VGA (640x480) auf jetzt 2kx2k (2049x2048) erhöht. Beachten Sie, dass 7k Cd/qm für die RGB-WUXGA-Auflösung galt. Dieses Produkt hat einen festen Kundenstamm im Bereich Militär und Luftfahrt.


Die Technologie basiert auf aufgedampften RGB-OLED über eine sehr feine Maske. Die Maske wird durch Ätzen durch ein PECVD SiNx beschichtetes Siliziumsubstrat erzeugt. Die feinen RGB-Muster werden also durch direktes Strukturieren und Aufdampfen (keine Fotolithografie) erreicht.


Es handelt sich um eine relativ ausgereifte Technologie mit einem festen Kundenstamm in der Militär- und Luftfahrtindustrie, die jedoch noch viel Raum für Verbesserungen bietet. Die Produkte sind derzeit alle in den USA angesiedelt (siehe Reinraum unten).


Wenn Sie mehr erfahren möchten, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online)-Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Beleuchtung teil: Innovationen und Markttrends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte.




Druck in Kacheln und Ãœbertragung/Platzierung von Mini- und Mikro-LEDs


Die Aerosol-Jet-Technologie ermöglicht Verbindungen zwischen der Vorderseite und der Rückseite der Platte ohne Glasdurchgänge oder Vakuumverfahren. Aerosol Jet kann hohe Auflösungen von bis zu 10 μm und ein hohes Seitenverhältnis von bis zu 5 mm vom Substrat drucken, unabhängig von der Topologie. Es können 36.000 bzw. 18.000 Verbindungen pro Stunde gedruckt werden (beide 0,5 mm lang), und zwar sowohl im To-Edge- als auch im Full-Wrap-Verfahren.


Auf der TechBlick werden Sie eine Demonstration des Hochgeschwindigkeitsdrucks von Verbindungen mit hoher Dichte von der Vorderseite eines Panels auf die Rückseite sowie Beispiele für die Reparatur bestehender Metallisierungen, die mit anderen Methoden hergestellt wurden, hören.


Der Siebdruck kann auch bei Mikro-LED-Displays eingesetzt werden. Er kann zum Füllen von Durchkontaktierungen oder zum Aufbringen des Bondmaterials für die Mini- oder Mikro-LEDs verwendet werden, z. B. ECAs oder Lotpaste. Außerdem können mit dem Siebdruck die Verbindungslinien zwischen den Mini- oder Mikro-LEDs und der äußeren Schaltung gedruckt werden. Schließlich können mit dem Siebdruck auch die Wrap-around-Elektroden gedruckt werden. In diesem Fall wird das Substrat während des Druckvorgangs präzise gedreht. Auch bei diesem Verfahren sind keine Vakuumprozesse mehr erforderlich.


Diese Vielfalt an Anwendungen bedeutet, dass der Siebdruck seinen Platz z. B. beim Füllen von Durchgangsbohrungen haben kann, auch wenn Vakuum-PVD-Verfahren eingesetzt werden.


Das Bild unten stammt von Applied Materials und zeigt, dass Randelektroden mit einem L/S von 30µm/50µm gedruckt werden können (das gezeigte Beispiel ist mit einem L/S von 40µm/60µm).

Um mehr zu erfahren, besuchen Sie TechBlick's kommende interaktive LIVE(online) Konferenz über Displays & Beleuchtung: Innovationen und Markttrends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte.




Ultrapräzisionsdruck bei Display-Reparaturen


Der elektrohydrodynamische Strahldruck (EHJ) bringt die Auflösung des digitalen Funktionsdrucks in den Bereich von 0,1-1 µm, wie unten dargestellt. In vielen Fällen handelt es sich bei den EHJ-Druckern um Ein-Düsen-Drucker, was ihre industriellen Anwendungen einschränkt, da der Durchsatz begrenzt bleibt. Scrona entwickelt derzeit ein System mit 12 Druckköpfen.


Das Bild unten (links) zeigt den Druck von quadratischen Feldern mit dem Druckkopf von Scrona. Diese Materialflecken werden mit Silbertinten gedruckt, können aber auch mit anderen Tinten, z. B. Quantenpunkttinten, gedruckt werden. Eine interessante Anwendung kann die Aufbringung von Farbkonversionsfiltern auf Mikro-LEDs sein.


Auf dem Bild unten sind 12 identische Bereiche zu sehen, die von 12 Düsen auf dem Druckkopf von Scrona gedruckt wurden. Die Mehrfachdüsen replizieren im Wesentlichen die Ausgabe und erhöhen den Durchsatz, wodurch der Grundstein für ein Ultrapräzisionssystem mit hohem Durchsatz gelegt wird.


XTPL entwickelt außerdem digitale Ultrapräzisionsdrucker, die mit Hilfe ihrer speziellen Mikrodosiermaschinen und hochviskosen Ag-Nanopartikeltinte sehr feine Merkmale auf flache und nicht flache Oberflächen drucken können.


Auch in der Display-Industrie können sich interessante Anwendungen ergeben. In der Abbildung unten (rechts, unten) sehen Sie, dass dieser Druckkopf zum Drucken von Mikroerhebungen auf der Basis von Ag-Nanopartikeln verwendet wird. In einem anderen Beispiel (rechts oben) wird das System zur Reparatur offener Defekte in einem OLED-Display eingesetzt.





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Herstellung von 130% dehnbaren microLED-Displays für das Gesundheitswesen


Es wurde schon oft über dehnbare Displays gesprochen und sie wurden technisch demonstriert, wobei der Schwerpunkt auf OLEDs lag. Royole, das erste Unternehmen, das weltweit ein vollständig flexibles Display auf den Markt gebracht hat, hat jedoch ein dehnbares Mikro-LED-Display vorgestellt. Der Vorteil dabei ist, dass microLEDs kleinere Öffnungen haben können und nicht wie OLEDs verkapselt werden müssen.


Um die Dehnbarkeit zu erreichen, wird der klassische Insel-plus-Wellen-Verbindungsansatz verwendet. Hier führt eine kleine Öffnung zu kleineren starren Inseln, was die Dehnbarkeit verbessert.


Der Produktionsprozess ist hier dargestellt. Das Bauelement wird auf einem flexiblen Substrat hergestellt, das auf ein provisorisches Glassubstrat aufgebracht wird. Die Mikro-LEDs werden übertragen und mit Mikro-LED-Montageverfahren wie Pick-and-Place, Drucken usw. verbunden. Die gesamte Schaltung wird dann von dem provisorischen Glas abgelöst und mit einem elastomeren Material wie Silikon, TPE oder Gummi eingekapselt.


Royole demonstrierte ein dehnbares und transparentes 2,7-Zoll-Display mit 90x150µm-LEDs in einem Pixelabstand von 0,6mm (42 PPI), das eine Dehnbarkeit von bis zu 130% aufweist.

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Festlegung von Maßstäben für die Bewertung der Zuverlässigkeit von flexiblen/rollbaren Displays


Die folgende Grafik zeigt den Trend zu großen Displays. Gleichzeitig zeigt sie auch die Übergänge in der Handy-Display-Technologie: Von LCD zu Glas-OLED zu Kunststoff-OLED und jetzt zu faltbaren/rollbaren Displays.


Die Zuverlässigkeit dieser faltbaren/flexiblen Displays ist noch nicht so ausgereift wie bei herkömmlichen (starren) Geräten. Wie hier gezeigt, werden beispielsweise bei der Verwendung von dünnen Deckfolien/Gläsern für gekrümmte und faltbare Geräte neue Fehlermöglichkeiten (Falten, Delamination, Knicken, Kratzer, Stöße mit geringer Energie, ...) wichtig werden. Es müssen neue Zuverlässigkeitstests definiert werden, um die Leistung dieser Geräte korrekt zu bewerten.


Auf der kommenden TechBlick-Konferenz wird Google die neuesten Testmethoden für die Bewertung der mechanischen, umweltbedingten und Oberflächenbeständigkeit von faltbaren Displays vorstellen.




Ultradünnes Glas mit <2µm Biegeradius


Flexibles und faltbares Glas hat bereits eine lange Entwicklungsgeschichte. Ich erinnere mich, dass ich das erste Mal das flexible Display von Corning gesehen habe, als ich noch Student war, vor etwa 12-13 Jahren. Seitdem hat die Technologie einen langen Weg zurückgelegt.


Vor allem wurden verschiedene Ansätze entwickelt, um die Biegung zu verbessern und die Bildung und Ausbreitung von Rissen zu verhindern. Schott ist einer der führenden Anbieter auf diesem Gebiet und hat sein flexibles Glas bereits erfolgreich als Deckglas für Mobiltelefone vermarktet.


Auf der TechBlick wird Schott seine neuesten Fortschritte vorstellen. Wie unten dargestellt, kann Schott jetzt einen Biegeradius von <2 mm erreichen.





Teil II:

Die Tiefe und der Atem der Innovation in der Display-Industrie


[This is automatically translated from English]





 


Wie funktioniert das Speed-Networking online?





 

Ein detaillierter Überblick über die Plattform einschließlich der LIVE-Ausstellungen




 



Wie funktioniert ein virtueller Messestand?




 


Wie funktioniert die Echtzeit-Vernetzung?





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