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Die Tiefe und Breite der Innovation in der Display-Industrie (II)

TechBlick Höhepunkte


In dieser Woche veröffentlichen wir eine Reihe von zwei Artikeln, die die Tiefe und Breite der Innovationen in der Display-Industrie beleuchten. Dieser Artikel enthält mehr als 40 einzelne Bilder und Diagramme, die verschiedene Innovationen in den Bereichen microLED, microOLEDs, Quantenpunkte, gedruckte Displays, Leuchtstoffe, TFTs, KI in Displays, reflektierende Displays, Nanoimprinting, AR/VR und darüber hinaus zeigen. Das Inhaltsverzeichnis zu diesem Artikel finden Sie unten.


In diesem Artikel:

  • Gedruckte OTFTs: Endlich erwachsen geworden?

  • Verbesserung von QY und Lebensdauer von InP QDs

  • ZnTeSe-Chemie: Lösung für echtes Blau in QLED?

  • Wettlauf um QLED-EQE und -Lebensdauer: Neueste Fortschritte

  • KSF vs. InP für Mikro-LEDs: Neueste Fortschritte

  • Qualifizierte grüne Perowskit-QD + roter KSF-Leuchtstofffilm

  • Auf dem Weg zu stabilen roten Perowskit-QDs

  • PVD- und Tintenstrahl-bedruckbare TADF-OLED-Materialien mit hohem PLQY

  • Auf dem Weg zum Gen5 R2P Nanoimprinting für AR-Displays

  • Rollende Nanolithographie in Displays

  • Druckbare Materialien mit ultrahohem Brechungsindex für AR/MR- und OLED-Displays

  • Visuelle Schnittstelle des IoT: vollständig gedruckte R2R-Displays zu niedrigen Kosten

  • Cholesterische Flüssigkristalle: eine kommerzielle Erfolgsgeschichte in R2R-gefertigten Schreiboberflächen

  • Außer-Haus-Displays: Anforderungen und Technologien

  • Reflektierende Outdoor-Displays, die mit Sonnenenergie betrieben werden können?


Alle in diesen Artikeln vorgestellten Innovationen stammen von Unternehmen, die auf unserer kommenden LIVE-Veranstaltung (Online-Veranstaltung) über Innovationen und Markttrends im Bereich Displays präsentieren oder ausstellen. Diese Veranstaltung findet in knapp zwei Wochen, am 14. und 16. Juli 2021, statt.

 

Fügen Sie die Veranstaltungstermine zu Ihrem Kalender hinzu: Google Calendar | Microsoft Outlook Calendar | Office 365 Calendar | Yahoo Calendar

 

Mit einer einzigen Jahreskarte können Sie an allen unseren LIVE-Veranstaltungen online teilnehmen, sich online mit der Community austauschen und vernetzen und an unseren Meisterkursen teilnehmen. Sehen Sie hier, wie unser Networking und virtuelles Beisammensein funktioniert.


Mit dem Jahrespass haben Sie außerdem Zugriff auf eine ständig wachsende Netflix-ähnliche Bibliothek mit aktuellen Präsentationen zu neuen Technologien (derzeit 160 Präsentationen).


Das vollständige Programm können Sie hier einsehen. Bis zum 7. Juni 2021 können Sie Ihre Jahreskarte für nur 450 Euro pro Jahr mit dem 10%-Rabattcode 10%DiscountAA erwerben.


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Gedruckte OTFTs: Endlich erwachsen geworden?


OTFTs gibt es schon seit Jahren. Jahrelang waren sie der letzte Schrei, aber in den letzten Jahren hat das Interesse nachgelassen. Die OTFT-Technologie litt unter der geringen Mobilität (nicht genug im Vergleich zu a-Si), der Instabilität (z. B. Schwellenspannungsverschiebung) und dem Fehlen eines Anwendungsschwerpunkts, bei dem sie sinnvoll war. Als IGZO und andere amorphe Metalloxid-TFTs an Bedeutung gewannen, wich die Aufmerksamkeit von den OTFTs. Viele große Materialentwickler stellten ihre Forschung ein und gaben ihr geistiges Eigentum ab.

Dennoch gibt es immer noch sehr interessante Arbeiten. Wir möchten Smartkem besonders hervorheben. Das Kernstück der Technologie ist eine Kombination aus hochmobilen kleinen Molekülen und niedermolekularen Polymeren mit Lösungsmitteln, die das Auftragen des Materials als Tinte ermöglichen.


Sie melden 2cm2/Vs, was bereits über amorphem Silizium liegt. Sie können bei niedrigen Temperaturen (80 °C) auf einer Vielzahl von Substraten abgeschieden werden und erreichen ein sehr hohes Maß an Biegsamkeit (z. B. 5 mm). Wie aus den nachstehenden Daten hervorgeht, können die OTFTs einen extrem niedrigen Ausschaltstrom aufweisen, der mit IGZO vergleichbar ist. Auch die Stabilität hat sich verbessert.


Das Interesse ist neu entfacht, weil Smartkem gezeigt hat, dass es aktive MiniLED-Backplanes ansteuern kann, die ein dynamisches lokales Dimmen ermöglichen würden, was die Wettbewerbsposition von LCDs gegenüber OLEDs mit hohen Kontrakten verbessern würde.


Smartkem hat gezeigt, dass es mit einer 2T1C-TFT-Anordnung Hintergrundbeleuchtungen mit einer Helligkeit von bis zu 85.000 cd/sqm ansteuern kann. Dies ist interessant, da amorphes Silizium nur schwer genügend Strom liefern kann, LTPS nicht auf große Flächen skaliert werden kann und IGZO aufgrund der Anforderungen an die Gleichmäßigkeit der Zusammensetzung/Elemente im Allgemeinen nicht einfach zu implementieren ist und somit die Kosten in die Höhe treiben kann.


Smartkem unternimmt auch Schritte, um nicht materialbedingte Hindernisse für die Einführung zu beseitigen. Es führt EDA-Tools ein, um die Entwicklung von Geräten zu ermöglichen. Es baut ein Foundry-Ökosystem auf. Das Verfahren ist mit amorphen Siliziumleitungen kompatibel, und die Abscheidung des organischen Materials kann mittels Slot Die oder Spin Coating erfolgen.


Wenn Sie mehr erfahren möchten, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online)-Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Lighting teil: Innovations & Market Trends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte teil.




Verbesserung von QY und Lebensdauer von InP QDs


Nach den RoHS-Bestimmungen sollten weniger als 0,01 % des Gewichts der Substanz auf der Ebene des homogenen Rohmaterials Cd sein. Da die aktive Schicht in QLED homogen ist, ist eine Cd-freie Lösung erforderlich.


InP-QDs haben in den letzten Jahren ausgezeichnete Fortschritte gemacht. Diese Grafik von Nanosys zeigt die Fortschritte bei der Quantenausbeute (QY) im Laufe der Jahre.


Im Jahr 2021 meldete Nanosys eine quasi kubische InP/ZnSeS-QD-Struktur. Die grünen InP-QDs zeigen ebenfalls eine schmale FWHM (34 nm) mit einer hohen QY (>95 %). Es wird argumentiert, dass die quasi-kubische Struktur nur eine Zn- oder S-terminierte Facette freilegt und somit nur eine Art von Passivierungsligand benötigt. Bei kugelförmigen Partikeln liegen mehrere Facetten frei, die im Idealfall mehrere Liganden erfordern. Es wird argumentiert, dass quasi-kubische Versionen eine x10-mal höhere Lebensdauer haben können.


Um mehr zu erfahren, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online) Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Lighting teil: Innovations & Market Trends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte teil.




ZnTeSe-Chemie: Lösung für echtes Blau bei QLED?


Eine Herausforderung bei der Auswahl blauer QLED-Materialien besteht darin, dass InP-QDs für >500nm geeignet sind, während gängige ZnSe-QDs für <440nm geeignet sind. Der ideale Wellenlängenbereich ist 440-460nm. Es gibt also eine Lücke für ein Cd-freies Material, das der RoHS-Richtlinie entspricht.


Eine interessante Materialoption ist ZnTeSe. Hier kann, wie unten gezeigt, eine geringe Te-Dotierung die optische Bandlücke modulieren. So ist es möglich, schmalbandige Emitter mit echten blauen Emissionswellenlängen zu synthetisieren (siehe unten).


Um mehr zu erfahren, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online)-Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Lighting teil: Innovations & Market Trends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte.




QLED EQE und Lifetime Race: Neueste Fortschritte


Zwei wichtige Benchmarks werden bei der Entwicklung von QLED genau beobachtet: EQE und T50@100 nits Lebensdauer. Diese Parameter reichen bei weitem nicht aus, um den Stand der Technik zu beurteilen, aber sie geben einen nützlichen Hinweis auf Trends und die Richtung der Entwicklung.

Die nachstehenden, von Nanosys aktualisierten Diagramme zeigen, dass Cd-freie QDs in allen drei Farben (R, G, B) schnelle Fortschritte machen. Cd-QDs sind jedoch an beiden Fronten immer noch führend. Insbesondere die blaue Lebensdauer von Cd-freien QDs, selbst bei niedrigen 100 nits, hinkt um eine Größenordnung hinterher.


Um mehr zu erfahren, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online)-Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Lighting teil: Innovations & Market Trends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte teil.




KSF vs. InP für microLEDs: Neueste Fortschritte


Der Kampf zwischen rotem KSF-Leuchtstoff und roten QDs wird seit einigen Jahren intensiv geführt. QDs haben viel Aufmerksamkeit erhalten. Der rote KSF hat jedoch stetig und unauffällig an kommerziellem Erfolg in LCDs gewonnen, da er schmalbandig ist und aufgrund seiner hohen Wärme- und Lichtstromstabilität direkt in die LED eingebaut werden kann. Das nachstehende Diagramm vergleicht die Marktaktualisierung von roten KSF und QDs in Displays.


Der Kampf zwischen diesen beiden Technologien verlagert sich an andere Fronten. Ein grüner Schmalband-Leuchtstoff ist im Kommen, der die FWHM der aktuellen Leuchtstoffe verbessert, aber möglicherweise nicht so gut ist wie viele QDs. Ein neuer Markt sind Farbkonverter für Mikro-LEDs. Konventionelle KSF-Leuchtstoffe sind zu groß für Mikro-LEDs. Wie GE Research jedoch auf der TechBlick zeigen wird, schrumpft die Größe der Leuchtstoffe, so dass sie möglicherweise mit Mikro-LEDs kompatibel sind.


GE Research ist der Ansicht, dass der Vorteil von Leuchtstoffen deutlich wird, wenn dicke Schichten erforderlich sind. Dies ist unten dargestellt. Dies liegt hauptsächlich daran, dass QDs unter Selbstabsorption leiden und die EQE bei dicken Schichten abnimmt. Für eine hohe Lichtleistung können dicke Schichten erforderlich sein, um ausreichend Blau zu absorbieren.


Um mehr zu erfahren, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online)-Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Lighting teil: Innovations & Market Trends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte teil.




Qualifizierte grüne Perowskit-QD + rote KSF-Leuchtstoffschicht


Avantama stellt seine neueste Arbeit an der Entwicklung eines Films vor, der sowohl seine schalenlosen ultraschmalbandigen grünen Perowskite als auch die roten KSF-Leuchtstoffe von GE enthält. Es ist ihnen gelungen, diese beiden unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen Helligkeitsabfallkonstanten in einer Folie zu mischen. Im Wesentlichen vereinen sie das Beste von QDs und Leuchtstoffen und erreichen >90% rec2020 und >99% DCI-P3 bei hoher Helligkeit (siehe Tabelle unten für die Leistungspositionierung).


Sie sind die ersten, die die Display-Qualifikation erreicht haben. Die Tabelle unten zeigt auch Daten zur Stabilität unter Hitze-, Licht- und Hitze-Licht-Bedingungen.


Wenn Sie mehr erfahren möchten, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online)-Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Beleuchtung teil: Innovations & Market Trends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte.




Auf dem Weg zu stabilen roten Perowskit-QDs


Heilo Materials entwickelt Perowskit-Materialien. Einzigartig ist, dass das Unternehmen auch rote Perowskite entwickelt, die sich aufgrund ihrer hohen Instabilität als schwer zugänglich erwiesen haben.


Das Schaubild hier zeigt den Hauptvorteil der roten Perowskite. Sie haben eine FWHM von 31 nm, vergleichbar mit anderen Technologien. Einzigartig ist jedoch, dass sie auch bei einer großen Partikelgröße weiterhin rot (631m) emittieren. Mit anderen Worten: Im Gegensatz zu herkömmlichen QDs ist für ihre Herstellung keine enge Kontrolle der Größenverteilung erforderlich (Anmerkung: Rotes InP müsste im Allgemeinen etwa 5 nm groß sein und eine enge Größenverteilung aufweisen).


Heilo Materials gibt auch einige Stabilitätsdaten für die roten QDs bekannt. Die Ergebnisse sind beeindruckend, reichen aber noch nicht an die Qualifizierung für Displays heran. Wie unten gezeigt, ändert sich das PL in Abhängigkeit von der Zeit und der Temperatur kaum.


Dies ist ein hervorragender Fortschritt, obwohl man sagen muss, dass das Feld der roten schmalen Emitter technologisch etwas überfüllt ist.


Um mehr zu erfahren, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online) Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Lighting teil: Innovations & Market Trends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte teil.




PVD- und tintenstrahlbedruckbare TADF-OLED-Materialien mit hoher PLQY


TADF (thermisch aktivierte verzögerte Fluoreszenz) ist eine potenzielle Materialtechnologie der nächsten Generation für OLEDs. Sie bietet eine hohe Effizienz, da sie sowohl Triplett- als auch Singulett-Zustände ernten kann. Eine der größten Herausforderungen, die TADF lösen soll, ist die Entwicklung stabiler blauer Emitter mit hohem EQE (phosphoreszierende OLEDs haben einen ausgezeichneten EQE, aber ein stabiles Blau hat sich als schwer zu finden erwiesen). Darüber hinaus will TADF auch kostengünstigere Alternativen zu roten und grünen phosphoreszierenden OLEDs anbieten, die auch im Tintenstrahldruckverfahren hergestellt werden können.


Ein interessantes kapitalkräftiges polnisches Start-up-Unternehmen, Noctiluca, berichtet über interessante Ergebnisse für seine blauen TADF-Materialien. Auf der folgenden Folie sehen Sie ein Benchmarking (von Noctiluca selbst durchgeführt), das zeigt, wie die PLQY seiner aufgedampften und mit Tintenstrahl gedruckten blauen TADF-Materialien im Vergleich zu anderen handelsüblichen Materialien ist.


Um mehr zu erfahren, besuchen Sie TechBlick's kommende interaktive LIVE(online) Konferenz über Displays & Beleuchtung: Innovations & Market Trends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte teil.




Auf dem Weg zum Gen5 R2P-Nanoimprinting für AR-Displays


Es gibt viele andere Anwendungen für das Drucken oder R2R/R2P in der Display-Industrie. Ein weiterer Anwendungsfall ist das R2P-Nanoimprinting (Rolle-zu-Platte) zur Herstellung von Ein- und Auskopplungsmerkmalen für AV/VR-Brillen.


Solche Ein- und Auskoppelungen können auf 300-mm-Wafern hergestellt werden, aber der Durchsatz ist gering. Mit R2P-Nanoimprinting kann der Durchsatz erheblich gesteigert werden.


Ein interessanter Ansatz ist der von Morphotonics. Hier haben sie ihre Nanoimprint-Stempel zu einer Gen 5 R2P-Nanoimprinting-Linie zusammengefügt, die Submikrometer-Merkmale und 480 Okulare pro Imprint-Zyklus erreichen kann. Das R2P-Nanoimprint-Verfahren erfordert lösungsmittelfreie Harze mit hohem Brechungsindex.




Um mehr zu erfahren, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online)-Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Beleuchtung teil: Innovationen und Markttrends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte teil.


Rollende Nanolithographie in Displays


Das Nanoimprinting kann bei Displays auch über AR/VR hinaus viele Anwendungsmöglichkeiten bieten. Ein Beispiel ist die Entwicklung hochtransparenter und hochleitender transparenter leitfähiger Metallgitterfolien.


Ein Beispiel stammt von Meta (Metamaterials) Inc. Sie haben ein rollendes Lithografiesystem. Hier wird das UV-Licht in eine weiche, aufgerollte Maske eingewickelt. Die rollende Nanolithografie wird verwendet, um Submikrometer-Belichtungen auf einem mit Fotolack beschichteten Metallsubstrat zu erzeugen. Der Fotolack wird dann geätzt, wodurch ein extrem hochauflösendes Metallgitter entsteht.


Das Benchmarking-Diagramm zeigt, dass mit diesem Verfahren ultratransparente und hochleitfähige Schichten hergestellt werden können. Derzeit beträgt die Bahnbreite 300 mm, kann aber auf 1-1,2 m skaliert werden.



Um mehr zu erfahren, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online)-Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Beleuchtung teil: Innovationen und Markttrends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte teil.


Druckbare Materialien mit ultrahohem Brechungsindex für AR/MR- und OLED-Displays


Materialien mit hohem Brechungsindex werden häufig in Displays benötigt. In augennahen AR/MR-Displays werden sie in optischen Wellenleitern benötigt. In OLED-Displays oder -Leuchten können sie die Auskopplungseffizienz verbessern. Sie können auch in 3D-gedruckten Optiken verwendet werden.


Auf der kommenden TechBlick-Konferenz werden Sie von Pixelligent hören, das eine Reihe von UV-härtbaren Harzen mit hohem bis ultrahohem Brechungsindex für Nanoimprint-Lithographie (NIL) und Inkjet-Anwendungen entwickelt hat.


Bei den hier gezeigten Materialien handelt es sich um Nanopartikel aus Titandioxid (TiO2) oder Zirkoniumdioxid (ZrO2), die mit verschiedenen Liganden versehen werden können, um mit verschiedenen Lösungsmitteln kompatibel zu sein.


Die Tabellen in der Abbildung zeigen auch die angekündigte Roadmap, auf die noch eingegangen wird. Es gibt eine Möglichkeit, mit der Chemie der Titandioxid-Nanopartikel einen Brechungsindex von >2,0 zu erreichen.



Um mehr zu erfahren, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online)-Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Beleuchtung teil: Innovationen und Markttrends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte teil.





Cholesterische Flüssigkristalle: eine kommerzielle Erfolgsgeschichte bei R2R-Schreiboberflächen


Schreibtabletten verwenden eine cholesterische Flüssigkristallflüssigkeit (ChLC), die in einem Polymernetzwerk eingeschlossen ist, das den ChLC-Fluss moduliert, der durch die Volumenänderung aufgrund des während des Schreibvorgangs ausgeübten Drucks entsteht. Das Gerät hat zunächst eine fokal-konische (FC) Textur, die das Licht durchlässt, damit es vom Hintergrund absorbiert und/oder reflektiert wird. Durch den Fluss wird die FC-Textur unterbrochen und der ChLC in eine planare (P) Textur umgewandelt, die einen Teil des Umgebungslichts in einer nach Bragg ausgewählten Wellenlänge reflektiert.


Dank der bistabilen Eigenschaften von ChLC wird nur während des Löschvorgangs Strom verbraucht. Durch die Entwicklung der morphologischen und mechanischen Eigenschaften des Polymernetzwerks ist Kent Displays in der Lage, zahllose Anwendungen von Handheld-Geräten bis hin zu großflächigen Tafeln unter der Marke Boogie Board zu entwickeln.


Die Technologie ist dünn, flexibel und stromsparend. Sie wird R2R hergestellt. Die Oberfläche wird beschriftet, wenn mit einer beliebigen Werkzeugspitze, sogar einem Fingernagel, Druck darauf ausgeübt wird.



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Visuelle Schnittstelle des IoT: vollständig gedruckte R2R-Displays zu niedrigen Kosten.


Der Druck spielt auch eine Rolle bei einfachen (d. h. segmentierten), kostengünstigen und großvolumigen Displays, die u. a. bei intelligenten Verpackungen eingesetzt werden. Ein Beispiel sind R2R-gedruckte elektrochrome Displays. Ein führender Anbieter in diesem Bereich ist Ynvisible. Die Bilderserie links unten zeigt Schnappschüsse einer kompletten R2R-Linie (Drucker und Weiterverarbeitung).


Dieses Niveau der automatisierten R2R-Produktion ist ein echter Fortschritt in diesem Bereich. Die Bilder auf der rechten Seite zeigen einige Anwendungsbeispiele. Es gibt zahlreiche Anwendungen für intelligente Verpackungen, IoT-Sensoren, kostengünstige, allgegenwärtige Anzeigen usw.




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Außer-Haus-Anzeigen: Anforderungen und Technologien


Out of Home (OOH)-Werbung ist ein sehr altes Geschäft, das bis in die Zeit der Ägypter zurückreicht. Die Pharaonen nutzten Obelisken, um der Öffentlichkeit ihre Dienstleistungen mitzuteilen und zu bewerben. In jüngerer Zeit hat sich die OOH-Werbung von der Anbringung von Vaudeville-Werbung an Zäunen bis hin zu knackigen LED-Digitalanzeigen entlang von Straßen und Autobahnen entwickelt. In den letzten 15 Jahren gab es einen regelrechten Boom bei digitalen LED-Anzeigen, die schnelle, dynamische Inhalte ermöglichen. Ein Beispiel von Lamar Advertising ist unten links zu sehen.


Dies ist ein Bereich mit großem Innovationspotenzial. Auf der TechBlick werden Sie von einem der wichtigsten Endnutzer, Lamar Advertising, erfahren, wie Innovationen mit verbesserten LED-Displays und reflektierender Displaytechnologie zusammen mit Solar- und Batteriesystemen die Zukunft der Werbedisplays gestalten können.


Reflektierende Displays für den Außenbereich, die ewig mit Sonnenenergie betrieben werden?


Reflektierende Displays haben E-Reader und mehr hervorgebracht. Eine Technologie für reflektierende Displays basiert jedoch auf der Electrowetting-Display-Technologie (EWD). Diese Technologie blickt auf eine lange Entwicklungsgeschichte zurück, hatte aber nicht den Erfolg, den die Elektrophorese erzielte.

EWD konzentriert sich jetzt auf das Marktsegment der Außenbeschilderung.


Der Grund dafür ist, dass sie ein starkes Wertversprechen bietet. Der geringe Stromverbrauch bedeutet, dass das System endlos mit Solarenergie betrieben werden kann, was Installations-, Energie- und vor allem Wartungskosten spart. Dies bedeutet auch, dass keine Grabungen für die Installation von Stromleitungen, Batterien usw. erforderlich sind.


Auf der TechBlick wird Etulipa, der Technologieführer im Bereich EWD mit Sitz in Eindhoven, die neuesten Technologien und Anwendungsfortschritte in diesem Bereich vorstellen.


Wenn Sie mehr erfahren möchten, nehmen Sie an der kommenden interaktiven LIVE(online)-Konferenz von TechBlick zum Thema Displays & Beleuchtung teil: Innovationen und Markttrends (14.-16. Juli 2021) mit einer Jahreskarte







Teil I:

Die Tiefe und der Atem der Innovation in der Display-Industrie


[This is automatically translated from English]



 

Ein detaillierter Überblick über die Plattform einschließlich der LIVE-Ausstellungen



 



Wie funktioniert ein virtueller Messestand?



 


Wie funktioniert die Echtzeit-Vernetzung?



 


Wie funktioniert das Speed-Networking online?






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