👉 Vorstellung des vollständigen Konferenzprogramms von Perovskite Connect 2025
- khashayar Ghaffarzadeh
- Aug 28
- 6 min read
Perovskite Connect Konferenz & Ausstellung | 22.–23. Oktober 2025, ECC Berlin | Parallel zur Future of Electronics RESHAPED Berlin 2025
Perovskite Connect 2025 entwickelt sich zu dem zentralen Branchentreffen für die Perowskit-Industrie und bringt führende Innovatoren, Forscher und Hersteller aus aller Welt zusammen.
Die Fachkonferenz findet am 22. und 23. Oktober 2025 im ECC in Berlin statt und läuft parallel zur Leitveranstaltung Future of Electronics RESHAPED.
In diesem Artikel stellen wir einige der wichtigsten Vorträge vor, die im Rahmen der Konferenz stattfinden werden.
👉 Das vollständige Programm ansehen und bis zum 12. September 2025 registrieren, um von den besten Konditionen zu profitieren.
Oxford PV – Edward Crossland
stellt das weltweit erste kommerzielle Perowskit-Silizium-Tandemmodul vor. Durch die Überwindung der Effizienzgrenzen von Silizium liefert die Tandemtechnologie höhere Leistungen bei nur minimalen Anpassungen bestehender Produktionslinien. Der Vortrag hebt die wichtige Auslieferung von Oxford PV im Jahr 2024 hervor, präsentiert aktuelle Fortschritte sowie Lösungen in den Bereichen Haltbarkeit, Skalierbarkeit und Umweltverträglichkeit – und zeigt die Einsatzbereitschaft für eine großflächige Kommerzialisierung.
Hangzhou Microquanta Semiconductor – Yang Chen
spricht über den Stand der kommerziellen Marktreife von Perowskit-Photovoltaik. Basierend auf Erfahrungen aus industriellen Validierungen und Praxistests geht der Vortrag auf Lösungen für Herausforderungen bei Stabilität, Effizienz und skalierbarer Fertigung ein. Erkenntnisse aus Zertifizierungsverfahren und realen Feldtests verdeutlichen, wie sich Perowskit-PV zu einer wirtschaftlich tragfähigen Alternative zu Silizium entwickelt.
Swift Solar – Maximilian Hoerantner
stellt den Weg von Perowskit-Silizium-Tandemzellen von der Forschung ins Werk („lab to fab“) vor. Im Mittelpunkt stehen die Erreichung hoher Effizienz und Stabilität sowie die Skalierung der Fertigungsprozesse auf Wafer-Ebene. Themen sind u. a. die Optimierung des Device Stacks, Zuverlässigkeitstests unter Licht- und Temperaturbelastung sowie die Entwicklung von Hochdurchsatzverfahren, um die Tandem-PV wirtschaftlich zu machen.
Solar and Renewable Industry Leader – Gunter Erfurt
gibt einen Ausblick auf die Zukunft der Solarproduktion in Europa und den USA. Angesichts des globalen Wettbewerbs und der chinesischen Überkapazitäten betont der Vortrag die Bedeutung von Industriepolitik, Massenproduktion und innovationsgetriebenen Ökosystemen, um widerstandsfähige und wettbewerbsfähige Solarindustrien in Europa und den USA aufzubauen.
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CubicPV – Adam Lorenz
präsentiert langlebige Perowskit-Silizium-Tandemzellen mit skalierbarer Architektur und Fertigung. Das entkoppelte Tandemdesign von Cubic maximiert Leistung, Haltbarkeit und Kosteneffizienz bei vereinfachter Produktion. Beschleunigte Alterungstests – einschließlich Licht- und Hitzebelastung bis zu 105 °C – bestätigen Stabilität und Praxistauglichkeit. Zu den jüngsten Ergebnissen zählen NREL-zertifizierte Perowskit-Topzellen mit ~22 % Effizienz sowie Tandemwirkungsgrade nahe 30 %.
Solaires Entreprises – Sahar Sam
erläutert die Skalierung von Perowskit-PV-Modulen vom Labor bis zur industriellen Fertigung. Aufbauend auf Pilotprojekten mit Slot-Die- und Blade-Coating befasst sich der Vortrag mit der Optimierung der Beschichtung, Schnittstellenproblemen und der Prozessintegration für großflächige Module. Erfahrungen aus der Vorvalidierung im vorkommerziellen Maßstab zeigen technische Hürden auf und betonen die Notwendigkeit kooperativer Strategien für eine zuverlässige, skalierbare Produktion.
Institut Photovoltaïque d’Île-de-France (IPVF) – Nicolas Vandamme
stellt die IPVF-Pilotlinie für Perowskit-Solarzellen und -Module vor. Die 2025 in Paris-Saclay eröffnende Anlage bietet eine durchgängige „lab-to-fab“-Infrastruktur für die Herstellung, Prüfung und Qualifizierung von Perowskit-Bauelementen über verschiedene Substrate, Verkapselungen und Precursoren hinweg. Mit Unterstützung führender Industrie- und Forschungspartner beschleunigt die Plattform die Entwicklung und Industrialisierung der nächsten Generation von PV-Technologien.
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Sofab Inks – Blake Martin
stellt neuartige Materialien für die skalierbare Produktion von Perowskit-Solarmodulen vor. Der Vortrag beleuchtet lösungsbasierte Materialien, die hohe Leistung mit guter Herstellbarkeit verbinden und zentrale Engpässe beim Übergang der Perowskit-PV von der Forschung in die industrielle Fertigung adressieren.
Karlsruhe Institute of Technology – Norbert Willenbacher
diskutiert Niedrigtemperatur-Metallisierung und Verbindungsmaterialien für Perowskit-Zellen mit reduziertem Silberverbrauch. Mithilfe des Konzepts der Kapillarsuspension erreichen druckbare Pasten auch bei geringem Füllstoffanteil eine hohe Leitfähigkeit. Ansätze wie TECC-Drähte und thermoplastische Sammelschienen zeigen ressourcenschonende, niedrigtemperierte Verbindungsmethoden auf, die eine nachhaltige PV-Produktion unterstützen.
Nano-C – Henning Richter
präsentiert innovative Grenzflächenmaterialien für die Perowskit-Photovoltaik. Aufbauend auf der Fullerene-Chemie hat Nano-C neue elektronentransportierende Materialien mit funktionellen Gruppen für Passivierung, Haftung und Stabilität entwickelt. Diese maßgeschneiderten Moleküle optimieren das Band-Alignment, verhindern Delamination und werden für den industriellen Einsatz in sowohl Einzel- als auch Tandem-Perowskit-Zellen skaliert.
DELO Industrial Adhesives – Sebastian Stasch
stellt fortschrittliche Klebstoffe zum Schutz von Perowskit-Solarzellen vor. Hochbarriereverkapselungen bilden langlebige, flexible Dichtungen gegen Feuchtigkeit und verlängern so Lebensdauer und Effizienz. Aufbauend auf Erfahrungen mit organischer Photovoltaik (OPV) präsentiert DELO neue Klebstofflösungen, die speziell auf die Stabilitäts- und Leistungsanforderungen der Perowskit-Technologie zugeschnitten sind.
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Halocell Energy – Tom Fontaine
stellt roll-to-roll (R2R) gefertigte flexible Perowskit-Solarmodule vor. Ein skalierbarer Druckprozess ermöglicht leichte Module mit hoher Leistungsdichte, die für schwache Lichtverhältnisse und IoT-Anwendungen optimiert sind. Der Vortrag behandelt zentrale Herausforderungen bei großflächiger Abscheidung und Materialeffizienz für langlebige flexible PV.
TNO | Solliance – Anuja Vijayan
erläutert die R2R-Slot-Die-Beschichtung für skalierbare, stabile Perowskit-PV. Unter Einsatz von umweltfreundlichen Lösungsmitteln und Umgebungsbedingungen erreichten R2R-beschichtete Polymer-Substrate Wirkungsgrade (PCE) von bis zu 13 %, während Metallfolien-Devices über 15 % erzielten und bei 85–100 °C mehr als 3000 Stunden stabil blieben. Die Ergebnisse belegen hohe Reproduzierbarkeit und das Potenzial modularer Fertigung für die Massenproduktion.
Heliatek – Martin Hermenau
präsentiert kommerzielle, leichte und flexible PV-Module. Heliatek stellt das erste nach IEC 61215 zertifizierte OPV-Modul vor und zeigt die Integration von Perowskit-Schichten in bestehende R2R-Pilotanlagen. Der Vortrag hebt Erfahrungen aus der Vakuum-Mehrschichtabscheidung und Verkapselungstechnologien hervor, die entscheidend für die Skalierung flexibler Perowskit-PV sind.
OET Energy Technologies / Coatema
zeigen die Skalierung von gedruckter Photovoltaik von der 3. Generation zur Giga-Fab-Industrialisierung. Die Flex2Energy-Initiative etabliert die erste Giga Fab für automatisierte OPV/PPV-Produktion und integriert R2R-Druck, Inline-Messtechnik, KI-gestützte Analytik und Industry-4.0-Frameworks. Anwendungen umfassen gebäude-, fahrzeug- und agrarintegrative PV und positionieren die gedruckte Photovoltaik an der Spitze der Energiewende.
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Caelux Corporation – Scott Graybeal
stellt Hochdichte-Solarmodule zur Deckung des zukünftigen Energiebedarfs vor. Angesichts des stark steigenden Strombedarfs in den USA durch KI und Elektrifizierung zeigt Caelux, wie Module mit höherer Energiedichte die Wirtschaftlichkeit von Projekten verbessern – durch geringeren Flächenbedarf, niedrigere Installationskosten und reduzierte Anfälligkeit gegenüber Zinsvolatilität. Diese fortschrittlichen Module können sowohl in bestehende Systeme nachgerüstet als auch in nächste Generationstechnologien integriert werden, um kosteneffizientere Solarenergie bereitzustellen.
CEA – Noella Lemaitre
präsentiert die Herausforderungen bei der Skalierung von Perowskit/Silizium-Tandemsolarzellen. Während kleine 2T-Tandems bereits Rekordwirkungsgrade von 34,9 % erreicht haben, erfordert die Überführung in industriell relevante Größen Fortschritte bei den Grenzschichten, der Perowskit-Abscheidung auf texturiertem Silizium, dem Niedrigtemperatur-Siebdruck sowie der Langzeitstabilität verkapselter Zellen. Der Vortrag zeigt Wege auf – von Laborgeräten mit PCE >30 % bis hin zu herstellbaren, langlebigen Tandemmodulen.
Panacol – Lena Reinke
stellt fortschrittliche Verbindungstechnologien für flexible Elektronik vor. Spezialisierte Klebstoffe bieten robusten Schutz gegen Feuchtigkeit, Sauerstoff und mechanische Belastung, während leitfähige Formulierungen das Löten ersetzen und zuverlässige elektrische Verbindungen gewährleisten. Diese Klebstofflösungen verbessern die Haltbarkeit und Leistung flexibler Geräte wie Photovoltaik, Batterien und Sensoren.
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AeroSolar – Joe Briscoe
stellt ein Aerosol-Behandlungsverfahren für die skalierbare Herstellung von Perowskit-Solarzellen vor. Mit einem lösungsmittel- oder additivbasierten Aerosol-CVD-Prozess verbessert die Rekristallisation nach der Abscheidung die Filmhomogenität im Nano- und Makrobereich und reduziert Defekte sowie Trap-Zustände. Die Methode steigert Effizienz, Stabilität und Ausbeute und eröffnet damit einen skalierbaren Weg zu großflächigen, wirtschaftlich nutzbaren Perowskit-Modulen.
SparkNano – Alexander Bouman
präsentiert Spatial ALD (s-ALD) für die skalierbare Produktion von Perowskit-Solarzellen. Durch die Entkopplung der Precursor-Zufuhr erreicht das roll-to-roll s-ALD Abscheideraten, die mehr als 100-mal schneller sind als bei konventionellem ALD – mit Bahngeschwindigkeiten bis zu 80 m/min, Substratbreiten bis 1,5 m und Temperaturen von 50–150 °C. Der Vortrag hebt die skalierbare Abscheidung von SnO₂-Elektronentransportschichten hervor und zeigt, wie das Omega-System den für die Gigawatt-Produktion entscheidenden Durchsatz, die Homogenität und die Substratkompatibilität ermöglicht.
SALD B.V. – Hindrik de Vries
stellt einen Paradigmenwechsel im Bereich roll-to-roll Spatial ALD (R2R s-ALD) für Perowskit-Solarzellen vor. Ein neu entwickeltes R2R-s-ALD-Werkzeug erreicht Bahngeschwindigkeiten, die 100-mal höher sind als bei herkömmlichem ALD, und behält dabei die atomgenaue Schichtdickenkontrolle und Konformität bei. Gezeigte Anwendungen umfassen Passivierung, Ladungstransport und leistungsstarke Barriere-Schichten und ermöglichen so skalierbare, hochwertige Dünnfilme für die Perowskit-Photovoltaik.
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OLRA-PV – Yousef Farraj
stellt die Industrialisierung von perowskitbasierten Indoor-Photovoltaikmodulen vor. Optimierte Schichtstapel für Kunstlicht, kombiniert mit skalierbarem Druck und fortschrittlicher Verkapselung, ermöglichen effiziente und stabile Module, die speziell für IoT- und Konsumelektronik entwickelt wurden. Diese Indoor-PV-Module erlauben einen batteriefreien Betrieb, fördern nachhaltige Elektronik und reduzieren Elektroschrott.
P3C Technology and Solutions Pvt – Sooraj Kumar
präsentiert die Skalierung der Perowskit-Solarmodultechnologie in Indien. Mit parallelen Plattformen – dem starren MySUN Glass und dem flexiblen MySUN Flexible – treibt P3C den Übergang von Laborergebnissen zu realen Anwendungen in Bereichen wie Elektrofahrzeugen, Eisenbahnen und Luft- und Raumfahrt voran. Der Vortrag behandelt Leistungsbenchmarks, Umweltstabilität, Verkapselungsstrategien sowie einen Kommerzialisierungsfahrplan für die Massenproduktion und Markteinführung im wachsenden indischen PV-Ökosystem.
Perovskia Solar – Anand Verma
stellt digital gedruckte Perowskit-Solarzellen für IoT- und Konsumelektronik vor. Maßgeschneiderte Zellen arbeiten effizient unter Innen- wie Außenlicht und ermöglichen batteriefreie oder batteriegestützte Smart Devices wie Sensoren, Wearables und elektronische Preisschilder. Mit einer in der Schweiz ansässigen Industrieproduktion, die auf jährlich eine Million Einheiten hochskaliert, betont Perovskia seine skalierbaren Prozesse und integrationsfertigen Lösungen.
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